Schamaninsche Heilung ***WERBUNG***
Monnica Hackl hat in diesem Buch in subtiler Präzision eines der ältesten Heilverfahren, den Schamanismus, der immer wieder als okkult eingeschätzt und deswegen abgelehnt wurde, auf eine fundierte, nachvollziehbare Grundlage gestellt, genau untersucht und ausführlich erklärt. Die heutige Realität ist: Alle Ärzte, Physiotherapeuten, Heilpraktiker und Behandler haben Patienten, denen sie nicht ausreichend helfen können. Wenn alle klinischen und technischen Untersuchungen keine Hinweise geben, wird symptomatisch und psychosomatisch gedeutet. Auch die Psychotherapie, als alleinige Heilmethode angewandt, hat hohe Versagerquoten. Häufi g wird übersehen, dass der ungelöste, seelische Konfl ikt die höchste Priorität im Auslösen und Unterhalten von Krankheiten hat. Dem Patienten unbewusste, fremde Belastungen oder gar Besetzungen sind dabei nur mit besonderen Techniken oder Ritualen erkennbar und lösbar. Wir wissen heute alle, dass der Geist die Materie verändern kann, wenngleich nur teilweise geklärt ist, wie es funktioniert. Dass es funktioniert, ist belegt, und das schamanische Heilen ist ein wertvolles Beispiel dafür. Wer sich mit tiefer Hingabe für sein eigenes und/oder das Wohl seiner Patienten einsetzen möchte, wem Geist und Spiritualität nicht fremd erscheinen, der sollte die Inhalte und Strategien dieses Buches in sein Leben und sein Behandlungsprogramm für sich und seine Patienten aufnehmen. Es ist unbedingt lesenswert und für das Verständnis der schamanischen Heilweisen unverzichtbar.
Gerade wenn Schulmedizin und Psychologie an ihre Grenzen stoßen, eröffnet die schamanische Heilung faszinierende Möglichkeiten. Mit einer Fülle von Fallbeispielen aus eigener Praxis schildert Monnica Hackl, wie die seelische Ursache von Krankheit offengelegt und gezielt behandelt werden kann. Ein wegweisendes Grundlagenwerk für Heiler und Patienten, das weit über die körperliche Dimension hinausgeht und einen Zugang zum innersten Selbst eröffnet.
Bevor ich nun genau zum Buch komme möchte ich euch erstmal erzählen was man unter Schamanischer Heilung versteht (was aber nochmal ausführlich im Buch erklärt wird)
Schamanisches Heilen ist kein Hokuspokus, auch kein Kult und Schamanismus hat schon gar nichts mit einer Sekte zu tun. Schamanismus ist vielmehr eine Lebenseinstellung. Er bedeutet, dem Ruf des Herzens zu folgen. Schamanismus ist wohl die älteste Praxis der Naturheilkunde und selbst die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht im Schamanischen Heilen dieselbe Bedeutung zur Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen, wie die europäische Medizin.
Schamanismus ist religionsübergreifend und steht in keiner Weise mit den Religionen im Widerspruch. Vielmehr bietet Schamanismus jedem die gleiche Art von Hilfe, sich selbst zu finden und das innere Gleichgewicht wieder zu erlangen. Schamanisches Heilen bedeutet, das Ganze zu sehen. Nicht nur die Symptome einer Krankheit, sondern den Menschen als Ganzheit. Bildlich könnte man das wie folgt bezeichnen:
„Die Seele eines gesunden Menschen ist wie ein fein gewebter Stoff. Traumatische Ereignisse, wie z.B. der Verlust eines geliebten Menschen, können in diesem Stoff Risse und Löcher hinterlassen. Während wir trauern und die Ereignisse zu verarbeiten versuchen, flicken wir mehr oder weniger gut den Stoff, doch er wird so nicht wieder wie neu sein. Schamanisches Heilen bedeutet aber, in die tieferen Regionen der Seele abzutauchen und dem Stoff die Möglichkeit geben, sich selbst wieder zu ergänzen, sodass die Risse beinahe völlig wieder verschlossen werden. So kann sich die Seele selber heilen.“
Mich hat das Thema Interessiert und so bin ich auf dieses Buch gestoßen und muss sagen es ist wirklich gut geschrieben.
Ich als Neuling in diesem Thema fand die Einleitung gut was eigentlich Schamanismus ist und fand die Tipps auch sehr Wertvoll wie man einen Richtigen Schamanen erkennt etwas weiter im Buch.
Monnica Hackl geht es in ihrem Buch vor allem um die Zusammenarbeit mit der Schulmedizin, denn einen wirksame Symbiose beider Heilmethoden kann stets auch zu Gunsten des Patienten gehen.
Einer der Fokuse des Buches liegt auf schamanischen Heilmethoden,welche die Heilpraktikerin und Schamanin Monnica Hackl offensichtlich sehr erfolgreich angewendet hat - sogar in Fällen, die von der Schulmedizin als aussichtslos betrachtet wurden.
Das Buch ist gut geschrieben und vor allen Dingen ist es auch verständlich geschrieben so das man es leicht verstehen kann.
Der Hauptteil des Buches ist so aufgebaut das man einen Einblick in Ihre Praxis bekommt und sich Fallgeschichten durchliest.
Wozu ich sagen muss das es wirklich Interessant ist was man alles wie Behandeln kann.
Am Ende des Buches gibt sie auch noch weitere Tipps zu ihren Lieblings Büchern die das Thema behandeln.
Ich muss sagen man bekommt einen Tollen einblick in die Schamanische Heilung und denkt doch nun etwas anders über den Begriff Schamane.
***Leseproben***
Was dieses Buch will
Mit diesem Buch möchte ich den Menschen zuallererst Mut machen und ihnen zeigen, dass es viele verschiedene Wege der Heilung gibt. Es ist einfach gut, etwas mehr zu wissen und neben der üblichen Medizin und Naturheilkunde weitere und anders geartete Methoden zu kennen, die auch dann noch helfen können, wenn Ärzte oder Therapeuten mit ihrem Latein am Ende sind. Ein Sprichwort sagt: »Wer als einziges Werkzeug einen Hammer hat, dem erscheint jedes Problem als Nagel.« Eine richtig angewandte schamanische Behandlung kann das Ende eines jahrelangen seelischen Leidens einleiten. Es liegt mir sehr am Herzen zu betonen, dass ich im Interesse des Patienten und aus meiner eigenen Überzeugung heraus nicht gegen, sondern mit der Schulmedizin arbeite. Beide Methoden haben ihre Domäne und auch ihre Grenzen; das anzuerkennen, halte ich für wichtig. Es gibt Erkrankungen, die nur durch die klassische Medizin heilbar sind, und solche, die nur mit schamanischen Techniken geheilt werden können. Beide Methoden können zum Wohle des Patienten Hand in Hand angewandt werden. Davon zeugen auch die Berichte erfahrener Ärzte, die Sie ab Seite 247 in diesem Buch fi den. Schulmediziner schreiben dort, was sie von schamanischen Behandlungen halten und welche Erfahrungen sie damit gemacht haben. ......
Wie ich zum Schamanismus kam
Schamanen, das waren bei uns in Deutschland eine Zeitlang jene Leute, die mit großen Lederhüten, Stirnbändern, Türkisketten und zahlreichen Amuletten bestückt schon durch ihr Äußeres kundtaten: »Seht alle mal her, ich bin etwas Besonderes.« Nein, sie interessierten mich wirklich nicht und ich hielt gar nicht viel von dieser Form der Selbstdarstellung. Als ich einmal zu einem Vortrag ging und während der gesamten Zeit eine junge Frau – sie sprach ein breites Niederbayerisch und trug einen Poncho aus den Anden mit dazugehörigem Stirnband – unaufhörlich vor sich hin trommelte und allen den Ratschlag gab, sie doch einmal aufzusuchen, denn sie sei eine Schama nin, war das Maß voll. Das war mehr, als ich ertragen konnte, schließlich war ich gekommen, um den Vortrag zu hören. Während ich ärgerlich vor mich hin brummelte, sprach mich eine andere Frau an: »Bevor Sie über Schamanen schimpfen, sollten Sie einmal einen Lehrgang besuchen, damit Sie wenigstens wissen, worüber Sie schimpfen!« Da musste ich wirklich lachen, denn sie hatte nicht unrecht, so genau wusste ich über den Schamanismus nicht Bescheid. Das wollte ich ändern. Verwandte und Freunde, denen ich von meinem Vorhaben erzählte, warnten mich: »Du kannst das natürlich tun, aber denke daran, dass es dein ganzes Leben verändern kann, und das vielleicht anders, als du denkst!«..........