Ein Spannendes Buch von Anfang an.                                                                                    ****WERBUNG***
 
 
Ein Ort voller Erinnerungen. Ein Ort voller Lügen.Francesca und Sophie wachsen in einer verschlafenen Kleinstadt am Meer auf. Die beiden sind unzertrennlich, verbringen gemeinsame Abende mit ihrer Clique auf dem alten Pier, trinken Dosenbier und tanzen zu Madonna. Und sie erzählen einander alles. Doch dann verschwindet Sophie eines Nachts spurlos. Zurück bleiben nur ihr Turnschuh am Pier und die Frage nach dem Warum. Achtzehn Jahre später wird dort eine Leiche angespült, und Francesca weiß, dass sie nach Hause zurückkehren und endlich Antworten finden muss. Darauf, was in dieser Nacht wirklich geschah. Denn niemand verschwindet einfach so. Ohne eine Spur. Und vor allem nicht ohne Grund.
 
 
Das Buch ist aus dem Penguin TB Verlag und hat 448 Seiten.
 
 
Es ist ein Spannendes Buch mit vielen Wendungen im Inhalt.
 
***LESEPROBE****
 
Frankie Februar 2016
 
An einem tristen Nachmittag, kurz nach dem Mittagessen, erfahre ich endlich, dass du tot bist. Mein Handy vibriert und zeigt eine unbekannte Nummer an. Abgelenkt von dem Berg Papierkram, in den ich vertieft bin, nehme ich den Anruf an. »Ist dort Francesca Howe?« Eine männliche Stimme brennt ein Loch in meine Erinnerung. Ihr warmer, ländlicher Tonfall gehört nicht in mein Büro im obersten Geschoss des Hotels meiner Eltern mit seiner minimalistischen Einrichtung und der Aussicht auf den Gherkin-Wolkenkratzer mit seiner charakteristischen gurkenartigen Form, die ihm seinen Namen verliehen hat. Sie gehört in die Vergangenheit – zu unserer Heimatstadt in Somerset, wo Möwen in der Morgendämmerung kreischen, Wellen gegen den Pier branden und die Luft durchdrungen ist vom Geruch nach frittiertem Fisch und Pommes frites.
 
»Daniel?«, bringe ich krächzend hervor und klammere mich mit der freien Hand an den Rand des Schreibtischs, wie um mich in diesem Raum zu verankern, in der Gegenwart, damit ich nicht kopfüber in die Vergangenheit zurückgeschleudert werde.  Es kann nur einen Grund geben, warum er mich jetzt, nach all diesen Jahren, anruft. Es bedeutet, dass es Neuigkeiten gibt. Über dich. »Es ist lange her«, sagt er unbeholfen. Wie hat er meine Nummer herausgefunden? Meine Beine sind schwach wie die eines neugeborenen Fohlens, als ich aufstehe und zu dem regenbespritzten Fenster schwanke, das den Blick über die Londoner City eröffnet. Ich kann spüren, wie die Luft in meine Lungen dringt, ich höre meinen abgehackten Atem. »Geht es um Sophie?« »Ja. Man hat sie gefunden.« Mein Mund füllt sich mit Speichel. »Ist … ist sie am Leben?« Kurz herrscht Stille.
 
»Nein. Sie haben etwas gefunden …« Seine Stimme bricht, und ich versuche, mir vorzustellen, wie er jetzt aussieht, dein älterer Bruder. Damals war er groß und dünn, immer schwarz gekleidet, mit ebenso schwarzem Haar und einem länglichen, bleichen Gesicht. Ein ungesunder Anblick, wie ein Vampir in einem Teenagerfilm. Ich kann hören, wie er darum ringt, die Fassung zu bewahren. Ich denke nicht, dass ich ihn jemals habe weinen sehen – nicht ganz zu Anfang, als du vermisst gemeldet wurdest; nicht einmal, als die Polizei entschied, die Suche aufzugeben, nachdem sie mehrere Tage das Unterholz durchforstet und mit Booten das Meer abgesucht hatten; und auch nicht, als die Öf­fentlichkeit das Interesse verlor, nachdem einer deiner dunkelblauen Adidasschuhe am Rand des verlassenen Piers gefunden wurde und man zu dem Schluss kam, dass du in den Bristolkanal gefallen und von den Gezeiten fortgezogen worden sein musstest. Als alle außer uns anfingen, dich allmählich zu vergessen. Dich, Sophie Rose Collier, das manchmal etwas schüchterne, meistens lustige einundzwanzigjährige Mädchen aus Oldcliffe-on-Sea, das eines Nachts aus einem Klub verschwand. Das Mädchen, das bei den alten Werbespots der British Telecommunication im Fernsehen weinen musste, das auf Jarvis Cocker stand, das keine Kekspackung öffnen konnte, ohne sie alle auf einmal zu verschlingen. Daniel räuspert sich. »Man hat sterbliche Überreste gefunden. Sie wurden in Brean an Land gespült.
 
Ein Teil davon …« Er hält inne. »Nun, es scheint zu passen. Sie ist es, Frankie, ich weiß einfach, dass sie es ist.« Es fühlt sich seltsam an, ihn mich Frankie nennen zu hören. Du hast mich auch immer so genannt. Ich bin seit Jahren nicht mehr »Frankie«, für niemanden. Ich gebe mir Mühe, mir nicht vorzustellen, welchen Teil von dir sie unter den Überresten am Strand von Brean Sands gefunden haben. Ich möchte nicht auf diese Weise an dich denken. Du bist tot. Es ist eine Tatsache. Du bist nicht mehr länger nur verschollen. Ich kann mir nicht länger etwas vormachen und mich dem Glauben hingeben, dass du dein Gedächtnis verloren hast und es dir irgendwo anders gut gehen lässt, vielleicht in Australien oder, eher noch, in Thailand. Wir wollten immer die Welt sehen. Erinnerst du dich an unsere Pläne, mit dem Rucksack durch Südostasien zu reisen? 
 
 
 
 
Im laufe der Geschichte kommen immer mehr Geheimnisse raus und wen man gerade denkt aja so war das,kommt die nächste Wendung was das Buch wirklich Spannend bis zum Schluss macht.
Ich hatte so mittig des Buches das Gefühl das sich einiges Wiederholt,was meinem Lese Spaß aber nicht beeinträchtigt hat.
 
Alles in allem ist es ein sehr Spannendes Buch mit vielen Wendungen,vielen Geheimnissen die Gelüftet werden und man kann das Ende nicht irgendwie erahnen.
 
 
Das Buch an sich ist aus verschiedenen Blickwinkel geschrieben,einmal aus der Sicht von Frankie und die andere Sicht ist die von Sophie. Beide Blickwinkel sind natürlich in verschiedenen Schreibstilen geschrieben so das man genau weiß aus welcher Sicht gerade geschrieben wird.
 
Im Buch ist auch alles vorhanden Liebe,Hass,Freundschaft und nach einer Zeit vermischt sich das alles und es kommt wie es kommen muss es gibt ein riesen Gefühls Wirrwarr  im Buch sowie auch bei mir beim Lesen.
 
Was ich auch toll fand ist der Blick von damals zu heute was aus den Menschen geworden ist in dem Ort und wie sie wirklich zu Sophie und Frankie standen.
 
 
Wärend man am Anfang denkt wie toll die Freundschaft zwischen Sophie und Frankie war wird dann doch eines besseren belehrt das zwischen den beiden dann doch nicht alles so toll war.
 
Die Auflösung des ganzen ist auch erst im letzten Kapitel nachzulesen wie und warum und wer und wie fühlt sich nun Frankie? Das alles dürft ihr selber raus finden in dem Ihr das Buch selber lest.
 
 
 
Kurzinfo über Clair Douglas
Claire Douglas arbeitete 15 Jahre lang als Journalistin, bevor sich ihr Kindheitstraum, Schriftstellerin zu werden, erfüllte. Ihr Thriller »Missing« wurde in England zum Bestseller. Claire Douglas lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Bath, England.
 
***Infos vom Verlag***
 

Nach oben

Menü