Rotwild
Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für immer in ihr Gedächtnis brennt. Sein Körper ist übersät von Wunden. Verzweifelt möchte er Sanna mit seinem letzten Atemzug etwas mitteilen, doch bevor er den Satz beendet, ist er tot. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig auch die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen.
Das ist bereits der zweite Band von Sanna und Eir,den ersten Teil habe ich auch verschlungen.
Der erste Teil war Fuchsmädchen und ich war von den beiden unterschiedlichen Ermittlerinnen total begeistert.
Es sind nun einige Jahre Vergangen Sanna möchte einen Neustart machen und verlässt ihr Team und zieht aufs Land mit einer kleinen Polizei Station.Sie möchte keine Mörder mehr jagen sondern nur noch kleine Verbrechen aufklären aber es kommt anders.
Es gibt einen Anruf von Jugendlichen die einen verwirrten nackten Mann im Wald rumlaufen gesehen haben. Also macht Sanna sich auf den Weg um der sache nachzugehen. Als der Mann aufgefunden wird in einer kleinen Hütte ist er fast tot, er bring nur noch ein paar Worte raus und dann stirbt er. Der Mann ist übersät mit mehreren Wunden die Sanna aber nicht versteht.
Sannas vorgesetzter bittet Sanna die Ermittlungen aufzunehmen mit ihrer damaligen Partnerin Eir. Sanna stimmt zu und so fangen die beiden an mit den Ermittlungen.
Im Buch gibt es immer wieder Anspielungen auf den ersten Teil Fuchsmädchen daher ist es vielleicht besser den ersten Teil auch zu lesen. Aber es ist kein muss den aktuellen Fall kann man trotzdem gut nachverfolgen.