Rosies wunderbarer Blumenladen                                                                                                            ****WERBUNG****
 

 
Als Poppy den Blumenladen ihrer Großmutter Rosie im malerischen Küstenstädtchen St. Felix in Cornwall erbt, ist 
sie alles andere als begeistert. Im Gegensatz zum Rest ihrer Floristen-Familie möchte Poppy weder mit Blumen noch 
mit St. Felix etwas zu tun haben – denn mit beidem verbindet sie traurige Erinnerungen. Doch den letzten Wunsch 
ihrer geliebten Großmutter zu ignorieren, bringt sie einfach nicht übers Herz. Und als die Renovierung des alten 
Ladens ihr unverhofft nicht nur gute Freunde, sondern auch eine neue Liebe beschert, fragt Poppy sich, ob Rosies 
wunderbarer Blumenladen tatsächlich die Kraft besitzt, Wunden zu heilen.
 
 
Diese Buch ist wirklich Liebevoll geschrieben,man vermutet beim Klappentext erstmal das es eine reine 
Liebesgeschichte ist aber es geht nicht nur um die Liebe es geht um mehr.
Es geht auch darum das Poppy endlich ihren Weg findet.
Jedes Kapitel trägt einen Blumennamen was ich sehr schön finde und am Rand der Seite sind dann immer kleine Blumen 
aufgedruckt was es wirklich sehr schön macht.
 
 
 
Der Schreibstil ist sehr Flüssig und so lässt sich das Buch sehr gut lesen.
 
Aber nicht nur die Hauptcharaktere Poppy ist sehr gut beschrieben auch fand ich das die Nebencharaktere sehr gut 
beschrieben wurden so kann man sich den Ort St.Felix richtig gut vorstellen wie das Leben dort ist,den auch wurde 
die Umgebung sehr schön beschrieben.
 
Beim Lesen macht es auch Spaß die Verwandlung von Poppy zu sehen am Anfang war sie eine Einzelgängerin und nach 
und nach wurde sie immer glücklicher und offener.
 
Und da der Titel Blumenladen heißt geht es natürlich auch um Blumen also die Spielen auch eine große Rolle.
Auch die Spannung kommt in dem Buch nicht zu kurz,den man macht sich während des Lesens ja auch Gedanken wie Poppy
das alles meistert und ob es am Ende auch alles gut wird.
 
Alles in allem ist es ein sehr schönes Buch was jetzt gerade zu Weihnachten den richtigen Nerv trifft und man 
schon ins Träumen kommt.
 
 
Ali McNamara schreibt herrliche romantische Komödien und lebt mit ihrer Familie und zwei Hunden in Cambridgeshire. 
Sie liebt das Reisen, guten Kaffee und wunderschöne Orte am Meer.
 
Weiter Bücher von ihr sind:Tatsächlich Liebe in Nothing Hill und Zwei Männer für Miss Darcy
 
***Leseprobe*** 
 
 
Prolog 1993
 
Mein Bruder und ich laufen durch die Stadt. Wir schlängeln uns durch die Urlauber hindurch, die sich entlang der Harbour Street tummeln, denn an diesem Samstag ist es besonders voll. Manche Leute essen Eis und Törtchen, andere wiederum suchen sich in einem der vielen, gut besuchten kleinen Läden Souvenirs aus, und wieder andere genießen einfach nur das sonnige Wetter. Doch Will und ich wollen nicht von Geschäft zu Geschäft bummeln oder ein Eis essen, obwohl ich sehnsüchtig eine Frau anstarre, die ein großes, weißes, cremiges Eis mit Schokoladenraspeln in der Hand hält. Es ist ein ziemlich heißer Tag, und ich hätte liebend gern eins, obwohl wir gerade erst zu Mittag gegessen haben. Meine Großmutter sagt immer, mein Magen sei wie eine tiefe Grube, die man nie ganz auffüllen könne. Doch ich kann nichts dafür, ich habe eben immer Hunger – besonders, wenn wir hier am Meer sind. Doch heute haben wir keine Zeit für ein Eis, ganz gleich, wie verführerisch es aussieht. Denn Will und ich sind unterwegs, um einen unserer Lieblingsmenschen zu treffen. 8 Will hält eine Papiertüte fest umklammert, und ich trage einen Blumenstrauß, den mir meine Großmutter in die Hand gedrückt hat, kurz bevor wir ihren Blumenladen verlassen und uns auf den Weg zur Bäckerei gemacht haben. »Grüßt Stan von mir«, sagte sie wie immer. »Wünscht ihm alles Liebe von mir, ja?« »Machen wir!«, riefen wir noch schnell, bevor wir aus dem Laden stürmten und die Straße hinunterliefen. Endlich lassen wir das geschäftige Treiben der Harbour Street hinter uns und rennen zum Hafen, wo die Leute auf Bänke gequetscht die Sonne aufsaugen und die lauernden Seemöwen davon abzuhalten versuchen, sich ihre Fish and Chips oder den köstlichen Kuchen zu schnappen, den sie aus der Konditorei haben, die sich nur ein paar Häuser neben dem Laden meiner Großmutter befindet. Mmmh, denke ich, als ich all das sehe, ich hätte schon wieder Lust auf ein Puddingtörtchen. Irgendwann haben wir die Urlauber und die verführerischen Düfte der vielen Leckerbissen hinter uns gelassen und erklimmen den schmalen Pfad hinauf zu Pengarthen Hill. »Da seid ihr ja, meine lieben jungen Freunde«, begrüßt uns unser Freund Stan, als wir auf dem Hügel ankommen. Von hier oben aus hat man einen herrlichen Blick über die Stadt und den Hafen. »Und ihr bringt Geschenke mit – ich frage mich, was das wohl sein könnte?«
 
 

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